Jaja, die Zeit geht schnell vorbei. Schneller als es die Meisten wollen.
Aber mit der Zeit, welche wir haben und uns übrig bleibt, sollten wir
ja versuchen das Beste draus zu machen. Auch der WSCA (Wasser-Sport-Club
Albis) kann eine positive Bilanz ziehen, wenn es auch einzelne negative
Sachen gegeben hat.
Wie z. B. hat sich eine Trainerin
"abgeseilt". Jris Jaggi gab früher erfolgreich mehrere
Jahre der 2. Mannschaft am Dienstag und am Samstag Training,
doch jetzt ist sie nach Lausanne gezogen und geniesst dort ihr Leben
in vollen Zügen (was man sicher nicht zu den negativen Sachen
zählen soll ...). Doch die Lücke, welche sich gebildet hat,
wurden von eine neue Trainerin und einen Trainer ausgefüllt.
Ganz neu im WSCA ist Vroni Schiegg. Sie gibt neben ihrer neuen Aufgabe
im WSCA v. a. Schulschwimmen mit kleineren Kinder. Siddha Pimputkar,
der zweite Trainer, ist nicht ganz neu; er schwimmt seit einigen Jahre
selber aktiv in der 1. Mannschaft mit und versucht jetzt sein Wissen
der Nachwuchsmannschaft weiter zu geben.
Sehr erfreulich in diesem Jahr ist der
starke Nachwuchs von neuen Kinder in der 3. Mannschaft. Es gab einen
derart starker Nachwuchs, dass der WSCA jetzt die 3. Mannschaft in
zwei Teile teilen musste. Die neue Mannschaft 3A hat jetzt anstatt
von 12:30 bis 13:30 Training von 13:30 bis 14:30 Training, parallel
zur 2. Mannschaft. Sobald die SchwimmerInnen in der 3A Gruppe schnell
genug sind, können sie gleich im Training der 2. Mannschaft
integriert werden.
Einige Schwimmer der 2. Mannschaft
nahmen zum ersten Mal an einem B-Wettkampf teil und die einen konnten
schon mit Medaillen nach Hause gehen! Aber nicht nur in der Nachwuchs
Mannschaft wurde an den Wettkämpfen richtig Dampf gegeben. Bei
den Eliten-Wettkämpfe ging hoch zu und her und es wurden viele
Medaillen geholt. Weitaus am meisten Medaillen holten sich Nadine
Rüegg und Rouven Streben.
Sie waren auch schnell genug, um an der Schweizer Meisterschaft in
Chur teilzunehmen! Aber die Elite-Mannschaft besteht ja nicht nur aus
diesen zwei Sportler, sondern auch aus viele andere. Im Gegensatz zum
letzten Jahr schwoll die Zahl der SchwimmerInnen in der
Elite-Mannschaft stark an. NeuzuzüglerInnen sind Janine
Fankhauser, Linda Bär, Nicole Fankhauser, Vanessa Koffel,
Christoph Nerz. Jetzt kann man sich in der Mannschaft auch als eine
richtige Mannschaft fühlen und sich dementsprechend aufführen
(z.B. kann man sich beim Fanen sich so richtig den Hals raus schreien
...)
Die Verbesserung der Schwimmer konnte
man auch an der diesjährigen Clubmeisterschaft sehen. Die alte
Bestzeiten schmolzen nur so dahin, wie Eis in der Sonne. Aber nicht
nur beste Neuzeiten wurden geschwommen, sondern auch gleich einen
neuen Schwimmbadrekord. Urs Künzler schwamm die schnellste Zeit,
die jemals im Hallenbad Ottenbach geschwommen wurde. Er schaffte es
50 Meter Crawl in einer Zeit von 25.56 zurück zu legen!
Weiter war noch der Kampf zwischen Nicole Fankhauser
und Vanessa Koffel sehr spannend.
Die Resultate wurden dann am
Chlaushook 2000 bekannt gegeben und das grosse Geheimnis wurde dann
gelüftet. Nicole Fankhauser gewann in der Gesamtwertung mit 2
Hunderstel Vorsprung! Da soll mal einer sagen, das war nicht
knapp .... Einen Auszug der Rangliste finden Sie am Schluss dieses
Berichtes; für die
vollständige Rangliste können sie schnell bei
http://www.wsca.ch
vorbei schauen und sie herunter laden. Clubmeisterin und Clubmeister
wurden zum dritten Mal in Folge Nadine Rüegg und Siddha
Pimputkar.
Wie dieses Jahr wird der WSCA auch
nächstes Jahr einige Events durchführen. Wie z.B. das
Traininglager von Sa. 21.4. bis Do. 26.4. in Engelberg. Und eindeutig
der Höhepunkt dieses Jahres wird der Besuch unseres Partnerclubs
von Dänemark in der zweiten Sommerferienwoche sein. Aber trotz
diesen zwei riesigen Veranstaltungen gibt es weiterhin die kleinen Events.
Siddha Pimputkar
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