Am Samstag letzte Woche wurde im Hallenbad
Oerlikon ein Internationales Meeting und am Sonntag ein
Plauschwettkampf durchgeführt. An beide Schwimmwettkämpfe
konnte der WSCA (Wassersport Club Albis) erfolgreich vertreten
werden durch ihre neue Eliten-Mannschaft.
Obwohl sich die WSCAler
im Moment im Training eher im Bereich Ausdauer und
Langstrecken-Schwimmen befinden, konnten an dem Internationalen
Hi-Point-Meeting am Samstag im Hallenbad Oerlikon sehr gute Zeiten
geschwommen werden. Voller Elan und Hoffnung ging die Elite
Mannschaft des WSCAs an den Wettkampf und jeder einzelne versuchte
das Beste aus sich selbst herauszuholen. Und es dauerte nicht lange
bis gute Zeiten geschwommen wurden. Nadine Rüegg und Urs Künzler
konnten sogar über 50 Meter Brust die Limite für die
Schweizermeisterschaft unterbieten. Aber nicht nur Limiten für
die Schweizermeisterschaft wurden unterboten, sondern die WSCA konnte
sogar live miterleben, wie einen neuen Schweizerrekord über 50
Meter Brust aufgestellt wurde.
Photos: Urs Künzler
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Am nächsten Tag nahm
die WSCA erstmals mit ihrer neuen zusammengestellten
Eliten-Mannschaft am Hallenjungendtag teil. Da dieser Wettkampf eher
ein Plauschwettkampf war, war es genau das richtig für die drei
neue Mitglieder um einmal richtig A-Wettkampf Luft zu schnuppern. Am
Morgen ging Vanessa Koffel motiviert und etwas neugierig an ihren
ersten A-Wettkampf und zeigte die Konkurrenz und auch sich selbst
einmal richtig, was in ihr steckt. Sie unterbot ihre persönliche
Bestzeit über 100 Meter Rücken und 100 Meter Brust um gut 2
Sekunden, und das an ihrem ersten Langbahn-Meeting! Bravo! Im
weiteren Verlauf vom Tag tauchten auch die Übrigen der
Mannschaft an den Wettkampf auf und bereiteten sich für ein
spannender Wettkampf vor ... und man machte dies in Form von einem
Drink (alkoholfrei natürlich!), welche von Jris Jaggi gespendet
wurde. Thanks! Nach diesem eher gemütlichen Teil ging es dann
(leider) wieder zurück zum eigentlich Wettkampf. Linda Bär
startete zum erstenmal an einem A-Wettkampf über 100 Meter
Rücken und nach kurzen 1 Minute und 32.22 Sekunden war sie schon
am Ziel und unterbot ihre persönliche Bestzeit um ganze 2
Sekunden! Leider konnte Janine Fankhauser, die sich auch seit neustem
zu der Eliten-Mannschaft der WSCA hinzuzählen kann, keine neue
Bestzeit schwimmen, da sie eine krankheitsbedingte Trainingspause
kurz vor dem Wettkampf einlegen musste. Doch da es erst der Anfang
von der Saison ist, gibt es ganz sicher noch ganz viele Möglichkeiten
ihr Können unter Beweis stellen zu können. Hoffen wir, dass
die Saison auch weiterhin so erfolgreich verlaufen wird!
Ranglistenauszug
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