Der WSCA in Person - Renate Spagnoletti | WSCA Online
29.03.2024

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Ottebächler 163 (Originalvorlage) - 01.03.2011

Der WSCA in Person - Renate Spagnoletti

Renate Spagnoletti (2009 in Winterthur) Im WSCA seit:
Als aktive Schwimmerin von 1980-1989
Trainerin seit:
2005
Wohnort:
Affoltern am Albis
Was gefällt mir am WSCA:
Der Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen, die Zusammenarbeit mit den Trainerkollegen/Innen und den Vorstandsmitgliedern
Meine Ziele mit dem WSCA:
Ich hatte zu meiner aktiven Schwimmzeit tolle TrainerInnen. Vor allem ein Trainer ist mir bis heute ein Vorbild geblieben. Er stand Woche für Woche mit soviel Energie, Disziplin und mit noch mehr Humor am Beckenrand - das war so motivierend (er schaffte es, ein intensives Training, aber auch den Spass unter einen Hut zu bekommen). Dann war da noch Inger Santschi, unser leider verstorbenes WSCA-Mami (ich denke die meisten in Ottenbach und Umgebung kannten sie, wenn nicht, hoffe ich, mit meinen wenigen Worten beschreiben zu können, was für ein wunderbarer Mensch sie war). Sie hat mit soviel Freude, Herz, Geduld, Wärme und vor allem ihrer Liebe unendlich viel in den Verein gegeben.
Was ich mit alldem sagen möchte ist, wenn ich nur einen Bruchteil von den oben genannten Eigenschaften, die ich von meinem Trainer und Inger erfahren durfte den heutigen und zukünftigen SchwimmerInnen mit auf den Weg geben darf, dann habe ich ein wichtiges Ziel erreicht.
Sicher sind mir auch gute Schwimmtechniken und Erfolge an den Wettkämpfen wichtig. Mein wichtigstes Ziel ist es aber, dass die Kinder und Jugendliche mit Freude ins Training und an die Wettkämpfe kommen und das sie ihre Freizeit mit Sport und Freundschaften ausfüllen dürfen.
Der Glaube an die Jugend lässt auch mich Woche für Woche am Beckenrand stehen und ich hoffe, dass genau diese Jugend später einmal auch mit Erfüllung an den WSCA denken wird und so, da schliesst sich der Kreis, der WSCA steht`s immer wieder Leute haben wird, die mit Herz eine Aufgabe, sei es als Trainer oder im Vorstand verrichten werden.
Wie bin ich zum Schwimmen/WSCA gekommen:
Meine beiden Schwestern waren schon seid einigen Jahren ihre Längen am ziehen beim WSCA, als meine Mutter fand, dass ich ihnen das gleich tun könnte.
Ich wollte dies aber überhaupt nicht, egal welche Sportart es gewesen wäre, ich hatte schlicht und einfach null Interesse. Ob ich wollte oder nicht, interessierte meine Mutter wenig. Sie steckte mich in den WSCA....und siehe da, nach kurzer Zeit war ich ihr nicht mehr böse, denn es gefiel mir ausgezeichnet beim Schwimmen.
Heute lachen meine Mutter und ich darüber. Noch heute bin ich ihr dankbar, dass sie nicht locker liess und bei meinen eigenen Kindern habe ich ja auch schon ab und an erleben dürfen/müssen, dass man sie manchmal zum Glück zwingen muss.
Nach meiner aktiven Zeit und einigen Jahren ohne WSCA, wollte unsere älteste Tochter ihr Glück beim Schwimmen suchen (tat dies dann auch) und so kam es, dass Vreni Lutz (unser Head- Coach) mich fragte, ob ich nicht Lust hätte als Trainerin einzusteigen. Tja, so landete ich (freiwillig) wieder beim WSCA.
Mein Moto:
Jeder Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.
Lieblingsessen:
Lasagne
Lieblingsgetränk:
Mineralwasser
Hobbies:
schwimmen, spazieren, Musik hören und lesen.
Über mich:
Ich bin ein lebensfroher Mensch, versuche aus jeder schwierigen Lage das Beste zu machen, lache gerne , verbringe gerne Zeit mit meinem Mann und unseren drei Kindern, geniesse die Momente, an denen sich die ganze Familie (Geschwister mit Anhang und Eltern) treffen und...ich habe einfach Freude am Leben.

Renate Spagnoletti, Urs Künzler