Reise nach Dänemark 2007 | WSCA Online

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Reise nach Dänemark 2007
Reiseberichte

14. Juli: Anreise

Nach entsprechender Vorbereitungszeit trafen sich am 14. Juli 2007 um 6.35 eine Gruppe jung und Alt von 16 Personen, beim Bahnhof Affoltern a/A, zum Reiseantritt nach Dänemark. Nach der Verabschiedung unserer lieben bestieg die Gruppe den Zug um 0656 nach Zürich. In Hedingen haben wir dann noch 3 Personen aufgenommen und erhöhten unsere Reisegruppe somit auf 19 Personen. In Zürich stiegen wir dann auf den ICE nach Hamburg um der Pünktlich der um 0802 denn Bahnhof Zürich verlies! Nach rasanter Fahrt von bis über 200 km/h trafen wir in um 1554 in Hamburg ein, wo wir nach einem kurzen aufenthalt von ca. 45 Min. Denn Zug um 1643 nach Paderborg bestiegen, um diese Zeit war der andrang besonders gross und wir mussten eben sehen, wo wir sitzen konnten, dieser zustand hielt aber nur kurz bis Flensburg an. In Paderborg sollte dann der folge Zug nach Lundeskow bereit stehen! Dem war aber nicht so und wir Standen in einem Fremdenland auf dem Bahnhof ohne Informationen und merkten nun endgültig das wir die Schweiz verlassen haben! Doch durch unsere Sprachbegabte Reisegruppe, konnten wir uns soweit verständigen das wir erfuhren das der Zug durch Busse ersetzt wurde und wir somit nach Lundeskow weiter kommen würden. Mit ca. 30 Min. Verspätung erreichten trotz allem unser Ziel in Esbjerg wo uns unser Dänischen Freunde bereits erwarteten. Ab dem Bahnhof Esbjerg wurden wir mit Autos nach Oksbøl gebracht, im Restaurant des Blåvadshuk Sportcenter, wurden wir Begrüssung und mit einem kleinen Imbiss versorgt. Danach haben uns unsere Gastfamilien zu unserer bleibe während der Nächstenwoche gebracht, natürlich zu Ihnen nach Hause wo wir dann Müde ins Bett fielen!

Roland Aeberli

Fotos

15. Juli: Seeüberquerung

Am Morgen nach dem Frühstück gingen wir mit unserer Gastfamilie an einen Badesee da sie ein Ferienhaus hatten. Die Fahrt dauerte ca. 1 Stunde. Als wir dann angekommen sind mussten wir noch 10 Min. zu Fuss weiter gehen. Als wir angekommen sind genossen wir kurz die Landschaft. Kurze Zeit später zogen wir alle ausser Lisbet, Ane-Kerstine und Susanne Neoprenazüge an und schwammen über den See ans andere Ufer. Dort angekommen machten wir eine kurze pause. Dann gingen Lisbet und Susanne Brot kaufen, Währendessen schauten wir uns das Wikinger Freilufttheater an. Später schwammen wir wieder zurück und assen Mittagessen. Dann gingen ich, Julian, Chris und Levin noch „Böötlifahren“ Dann packten wir unsere sachen und fuhren nach Hause. Zu Hause assen wir noch Abendessen und fielen danach alle müde ins Bett.

David Bissig

Fotos

16. Juli: Ausflug nach Brejning

Am Morgen nach dem Frühstück, trafen wir uns auf dem Parkplatz beim Blåvadshuk Sportcenter. Zusammen fuhren wir mit einem Car nach Brejning zu einer Fortbildungsschule. Dort deponierten wir unser Gepäck und richteten uns für die übernachtung ein, dann nahmen wir das Mittagessen zu uns. Anschliessend teilten wir uns in drei Gruppen auf (eine mit dem Velo und die anderen zwei gehen auf verschiedenen Distanzen). Mit meiner Gruppe gingen wir zu einem *„Ishus“. Danach konnten wir noch an den Strand baden gehen. Aber leider war dieser nur1/2 Meter breit und das Wasser war kalt und schmutzig. Nach dem Abendessen gingen wir noch Kanufahren. Anschliessend gab es Dessert Schlangenbrot zum selber machen, danach blieben die einen noch feuchtfröhlich bis spät in die Nacht hinein am Lagerfeuer hocken.
*Eisdiele

Julian Bernhard

Fotos

17. Juli: Kolding

Als wir in der Fortbildungsschule Brejning übernachtet haben, hatten wir ein grosses und reichliches Frühstück.
Nachdem Frühstück, mussten wir unser Schlafraum aufräumen und unser Gepäck in den Car geben.
Danach fuhren wir nach Kolding und besuchten das KOLDINGHUS. Das KOLDINGHUS ist das Schloss von Kolding.
Die Kinder und Jugendliche die 16 Jahre alt waren und jünger, mussten ein Fragebogen zum Schloss beantworten.
Vom Fragebogen waren nicht alle begeistert, aber wir lösten ihn.
Als wir zum Car zurück kehrten, machten wir es uns bequem und liessen uns überraschen, wo hin es geht.
Es ging in ein grosses Shoppingcenter dass natürlich allen Frauen sehr gefallen hat. Für einige Frauen hiess es dann nur noch „SHOPPING, SHOPPING und nochmals SHOPPING“!
Nach der Shoppingtour ging es zurück in den Car und ab nach Oksbøl, wo wir mit den Privatautos zu unseren Gastfamilien gebracht wurden.

Katja Aeberli

Fotos

18. Juli: Blåvand

Am Morgen um 9:00 Uhr mussten alle am Bahnhof Oksbøl versammelt sein. Kurz darauf bestiegen wir ein Regionalbus der uns nach Blåvand brachte. Dort angekommen besichtigten wir die Lollipopfabrik und durften sogar selber einen herstellen. Danach spazierten wir zu einem Kerzenladen der ein grosses Sortiment an Kerzen hatte. Wir konnten dann auch noch unsere eigenen Kerzen herstellen (Kerzenziehen), was gar nicht so einfach war. Die meisten Kerzen wurden sehr schön. Gegen Mittag zu gingen wir zum Strand. Es windete sehr fest und es hatte recht hohe Wellen. Alle gingen wieder zurück ins Dorf um noch ein paar Andenken zu Kaufen. Um 345 Uhr fuhr der Bus wieder zurück nach Oksbøl. Am Abend brättelten wir hinter dem Blåvadshuk Sportcenter, beim Clublokal des BSK, nach dem wir (die Schweizer), im Fussballmatch Schweiz (WSCA) gegen Dänemark (BSK) nach Topleistung 5 : 1 gewonnen hatten. Nach dem schönen und erfolgreichen Tag waren alle ziemlich müde!

Cedric Schiess

Fotos

19. Juli: Velotour

Am Donnerstag gingen wir in das Schwimmbad in Oksbøl. Alle haben sich gut amüsiert. Danach machten wir eine Velotour. Roland hatte dabei einen Platten den sie unterwegs behoben hatten. Später ist er auch noch gestürzt weil die Kette herausgesprungen war! Während der Velotour gingen wir noch in ein Panzer Museum der Dänischen Armee, dort hatte es verschiedene Panzer aus dem 2. Weltkrieg bis zur Neuzeit. Denn Rest des Tages verbrachten wir bei der Gastfamilie.

Christian Baitelli

Fotos

20. Juli: Anreise

Heute Morgen hatten wir die Gelegenheit, uns im Hallenbad zu vergnügen. Danach (um 1000 Uhr) gab es einen gemeinsamen Brunch. Es gab Milch, Kaffee, Orangensaft, Apfelsaft und Multifruchtsaft zum trinken und Brot, Schokolade, Pfannkuchen, Kuchen, Vanilleplunder, Müesli (Birchermüesli) und Melonen zum essen. Danach konnten wir noch Sandwichs für die Heimreise machen.
Wir verabschiedeten uns von denjenigen die dann leider schon Arbeiten gehen oder sonst wegmussten und dann fuhren wir mit den Privatautos nach Bork. In Bork hatten wir die Gelegenheit zum Windsurfen. Wegen zu grossen Neoprenanzüge regten sich die einen sehr auf. Danach mussten wir die Segel aufbauen. Das bereitete den einen noch mehr Probleme, während andere, welche nicht Surfen wollten, es dann gut hinbrachten.
Jetzt brachten wir zu zweit das Surfbrett ins Wasser. Wir machten ein paar übungen auf dem Brett. Unter anderem Balancieren, gehen und zum Schluss noch ein rennen gegen die Anderen.
Danach mussten wir die Segel am Brett befestigen.
Jetzt konnte es losgehen. Am Anfang war es noch etwas schwierig aber gegen den Schluss konnten die meisten ein wenig Surfen.
Anschliessend fuhren wir zur Svømmhalle zurück, wo wir um 1830 nach Esbjerg, zum Bahnhof, fuhren. Dort verabschiedeten wir uns endgültig, machten letzte Fotos und die Dänen Sangen noch Lied (Elille)= Ente.
Die Fahrt nach Kolding verlief ohne Probleme.
In Kolding mussten wir dann in den City-Nigthline umsteigen. Da hatte jeder seinen Platz und die meisten konnte auch schlafen.

Am Morgen nach einer etwas durch setzten Nacht haben wir uns verpflegt, zum Teil im Speisewagen, nach dem Frühstück trafen wir dann in Basel ein. Mit dem Anschluss Zug ging es dann Richtung Zürich wo wir nochmals umstiegen und die S9 nach Affoltern a/A bestiegen In Affoltern erwarteten uns unsere Lieben! Der Abschied fand mit einem Lachenden und einem Weinenden Auge statt.

Marc Hüsser

Fotos

Fotos vom 21. Juli

Gedanken vom Präsidenten

Die Reise des WSCA war ein voller Erfolg und hat doch so manch Erinnerung zurück gelassen. Wir wurden von unseren Dänischen Freunden sehr herzlich aufgenommen gut Verpflegt und Untergebracht, so das es uns an nichts Mangelte.
Und die meisten mussten feststellen das in einem anderen Land auch andere Sitten herrschen. Wenn das essen auch nicht immer jeden Geschmack traf war es recht gut und nahrhaft!
In Dänemark werden auch andere Wertmassstäbe gesetzt die von unseren abweichen und auch zu manchem denk Anstoss führen sollten!
Dabei bleiben Frage offen was ist gut und was ist schlecht? Ich glaube keines von beidem, den in der Zukunft werden uns wohl wirkliche Probleme Quälen! Aber freuen wir uns doch über den gelungenen Austausch zwischen den Völkern und möge es noch lang halten. Ich werde unseren Verein weiterhin in der Richtung des Kontakts und der Verständigung führen!
Ich danke auch allen, den Teilnehmern fürs mitkommen und für den Beitrag zum Problemlosen Ablauf der Reise und Aufenthaltes sowie das Vertrauen aller, zu unserem Verein.

Noch zur Richtigstellung:
Ich habe das nun im Internt abgeklärt und nicht auf (Hörnsagen lernt man bekanntlich lügen)
Dänemark ist nur ca. 43´000km2 gross mit ca. 5.5Mio. Einwohnern, ohne Grönland.
Esbjerg ist die 5 grösste Stadt und hat ca. 80´000 Einwohner.
Kopenhagen hat 503´699 Einwohner.
Die Schweiz dagegen 41´300km2 gross mit 7´5 Mio. Einwohnern.

Roland Aeberli